Düfte haben eine ungeheure Wirkung auf unser Wohlbefinden. Vanille, Minze oder Orange-Duft macht gute Laune. Andere Duftrichtungen  können helfen, Stress zu reduzieren. Befreien Sie sich heute – und am Wochenende – von stressigen Momenten und Emotionen. Einfach mit ein paar passenden Düften. Wir verraten Ihnen, was besonders gut wirkt.

Wie Düfte und Stress aufeinander wirken, das haben jüngst Forscher um den Japaner Akio Nakamura von der Saitama University untersucht. Dafür setzten sie Ratten (sorry liebe Tiere!) unter Stress. Ein Teil der Tiere durfte dann den Aromastoff Linalool inhalieren – einen Stoff, der in Lavendelöl und zahlreichen Gewürzpflanzen wie Koriander, Ingwer oder Zimt vorkommt und Bestandteil vieler ätherischer Öle ist. Ergebnis: im Bluttest dieser Ratten war der Wert an Neutrophile und Lymphozyten (zweier Immunstoffe, deren Erhöhung Stress bewirken) deutlich niedriger. Im Klartext: Das Einatmen des Aromastoffes Linalool senkt nachweislich Stress.

Und hier ein kleine Liste von stressreduzierenden Düften:

Quelle: Christine Maier, Heilpraktikerin

1. Lavendel

Der Duft des Lavendels sorgt für Ausgeglichenheit und wirkt darüber hinaus nicht nur entspannend, sondern auch belebend. Lavendel kann dazu beitragen, nervöse Verkrampfungen zu lösen und einer Depression entgegenwirken. Vor allem bei Schlafstörungen hilft das Beträufeln des Kopfkissens mit Lavendelöl, um einen ruhigen und angenehmen Schlaf zu finden.

2. Melisse

Die Melisse ist ein bewährtes Hausmittel bei Stress, nervösen Verspannungen, Melancholie, Depression und Schlafstörungen. Der Duft der Melisse wirkt harmonisierend auf den Körper und auf den Geist.

3. Anis

Gerade Menschen, die unter Stress leiden, überreizt oder unruhig sind, sollten sich dem Duft des Anis hingeben. Das milde Aroma des Anis entfaltet eine ausgleichende und zugleich stabilisierende Wirkung.

4. Rose

Auch der Duft der Rosenblüte und des Rosenholzes kann zur Entspannung beitragen. Darüber hinaus erhellt das liebliche Aroma das Gemüt und wirkt Angstzuständen, Depressionen, Verspannungen, Gefühlsschwankungen und auch Lustlosigkeit entgegen.

5. Geranie

Auch die Geranie, eine unserer beliebtesten Gartenpflanzen, wirkt vor allem bei Stress und Erschöpfungszuständen entspannend

6. Ylang Ylang

Wie die Rose trägt auch dieser exotische Duft zur Entspannung bei. Darüber hinaus hilft Ylang Ylang bei nervöser Unruhe, Angstzuständen, Unausgeglichenheit und Schlafstörungen.

7. Bergamotte

Das Aroma der Bergamotte hebt die Stimmung und löst Ängste und Krämpfe. Außerdem hilft Bergamotte bei Stress und Erschöpfungszuständen.

8. Zitronengras

Der aromatische Duft des Zitronengrases wirkt nicht nur anregend und sehr erfrischend, sondern auch angstlösend und stimmungsaufhellend. Zitronengras hilft bei Antriebsschwäche.

9. Vanille

Auch das feine Aroma der Vanille hebt die Stimmung und verströmt eine warme Atmosphäre. Der Vanille-Duft dient außerdem der Entspannung.

10. Orange

Wie der Duft der Mandarine hebt auch das Orangen-Aroma die Stimmung und hilft somit bei der Stressbewältigung. Der Orangen-Duft ist genau das Richtige für jene Menschen, die an Lustlosigkeit, Nervosität und Erschöpfung leiden.

11. Rosmarin

Das Aroma des Rosmarins weckt die Lebensgeister und hilft bei Migräne, Stress und Erschöpfung. Rosmarinöl ist als Massagemittel sehr beliebt, da es wärmende und durchblutungsfördernde Eigenschaften besitzt.

12. Zimt

Der würzige Duft des Zimtes regt an und entfaltet eine harmonisierende Wirkung. Zimt stärkt des Weiteren die Nerven. Die Aromatherapie mit Zimt bewährt sich außerdem bei Verspannungen und Schwächezuständen.

13. Fichtennadel

Ein warmes Fichtennadelbad im kalten Winter wärmt und entspannt. Der Duft der Fichtennadeln regt an und belebt. Darüber hinaus wirkt er Schwächezuständen entgegen und hilft bei Lustlosigkeit, Stress und Nervosität.

14. Kamille

Die Kamille ist nicht nur ein altes Hausmittel gegen Entzündungen. Der Duft der Kamille beruhigt Körper und Geist und wirkt ausgesprochen harmonisierend.

Über unsere Aktion „FREI-Tag“:

Unser Alltag und unser Leben ist in dem meisten Fällen viel zu voll. Zuviele Termine. Zuviele Verpflichtungen. Zu viele Aufgaben. Mit unserer FREI-Tags-Challenge wollen wir Ihnen ab sofort jeden Freitag einen Impuls geben, frei zu machen. Überlegen Sie sich, was Sie heute noch (oder auch am Wochenende) einfach mal nicht tun müssen. Wovon könnten Sie frei nehmen? Zu was könnten Sie „nein“ sagen? Welche Aufgaben streichen? Wie und wo, mit was oder mit wem können Sie FREI machen. Viel Spaß dabei!

P.S. Lassen Sie uns gerne an Ihren FREI-Ideen teilhaben. Schreiben Sie uns Ihre Ideen und Erfahrungen hier im BLOG als Kommentar. Und inspirieren Sie damit auch andere Leserinnen und Leser.

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