Resilienz stärken. Mental gesund bleiben. Innere Widerstandskraft stärken. Sich nicht so schnell aus der Bahn werfen lassen.

Viele Menschen schauen nach wie vor, wie sie seelisch stabil werden oder bleiben können. Auch viele Arbeitgeber haben erkannt, dass sie ihren Leuten stärkend zur Seite stehen müssen. Seit einigen Jahren gehen bei mir mehr Anfragen denn je ein, nach Seminaren und Vorträgen zum Thema „Mental Health“, „Resilienz stärken“ und Selbstfürsorge. Themen, die sich schon immer durch meinen „Zeitmanagement“-Ansatz ziehen :-).

Wenn Dein Arbeitgeber Resilienz-Trainings oder Mental Health-Aktivitäten (vielleicht über das Betriebliche Gesundheitsmanagement) anbietet, dann nutze diese Gelegenheiten unbedingt, Dir selbst etwas Gutes zu tun. Ansonsten können wir es heute auch ganz einfach selbst in die Hand nehmen, ausreichend Energie-Tank-Stops im Alltag einzubauen, sich gut um das körperliche und auch mentale Wohlbefinden zu kümmern, sich immer wieder zu stärken, um mit den Widrigkeiten des Lebens besser klar zu kommen.

Sei es, indem Du mit kleinen sofort umsetzbaren Methoden Deine Stimmung verbesserst oder mit tiefergehenden Strategien gezielt schaust, wie Du Deine Resilienz stärken, Deine innere Widerstandskraft erhöhen kannst.

Was Du hier lernst in diesem Beitrag über „Resilienz“

Dieser Beitrag zeigt Dir, bei welchen Lebensbereichen Du für Dich konkret ansetzen kannst. Du erhältst Einblick in meine Lieblings-Übungen, um Deine Resilienz zu stärken und erfährst ausgewähltes Hintergrundwissen. Beispielsweise über die Etappen der Resilienzforschung, damit Du selbst noch kompetenter Deinen Futureskill „Resilienz“ ausbauen kannst.

Futureskill „Resilienz“: rasante Entwicklung einer jungen Disziplin

2021 rief das Zukunftsinstitut Frankfurt, einer der einflussreichsten Think Tanks der europäischen Trend- und Zukunftsforschung, das „Jahrzehnt der Resilienz“ aus und bezeichnete Resilienz als „Zukunftskraft“. Um „mit den multiplen Krisen unserer Zeit umgehen zu können“, könne Resilienz uns für unsere Zukunft stärken. Allerdings nur, wenn wir auf eine Form von Resilienz umschwenken, die eine dynamische Bewältigung von Krisen ermögliche.

Was meinen die Zukunftsforscher damit? Anders als zu Beginn der Resilienzforschung (siehe unten) als man dachte, Menschen seien umso widerstandskräftiger, je besser sie nach einem Schicksalsschlag zu ihrem ursprünglichen Wohlbefinden-Status zurückfinden („Bounce back“), geht man heute davon aus, dass wir an jeder Krise wachsen können (und sollten!) und deshalb als Persönlichkeit reifen („Bounce forward“). Wichtig sei es zudem dabei, dass wir nicht ständig auf das Abwehren von Stressoren und deren (krankmachenden) Auswirkungen achten, sondern lieber den Fokus auf das richten, was uns stärken kann.

Als ich 2019 das Buch „Meine GlüXX-Factory – So mache ich mich einfach glücklich“ schrieb und quasi meinen jahrelang aufgebauten Fundus an Glücks-Strategien systematisch zusammentrug, da wurde mir der Zusammenhang zwischen „was macht uns krank“ und „was hält uns gesund“ erstmals so richtig deutlich. Ich stieß auf Resilienz-Forscher und auf Studien, die zeigten, dass es doch viel sinnvoller sei, das zu fördern, was uns gesund mache, anstatt das zu behandeln, was uns krank mache. „Lege Deinen Fokus darauf, das Positive zu fördern, statt das Negative zu bekämpfen,“ das ist eine Sichtweise, die mir gefällt und die jeder von uns sofort in seinen Alltag integrieren kann. Besonders, wenn wir uns im Moment psychisch fit und ausgeglichen fühlen, lohnt es sich, uns einen „Schutz-Kokon“ zuzulegen, der im Falle eines Falles Schicksalsschläge abpuffern hilft.

TIPP:

Weiter unten findest Du eine Übung zum Thema „Kraftquellen“. Sie habe sie aus meinem Online-Kurs „Wellness für sie Seele“ entnommen. Mache diese Übung – und bleib an dieser Übung dran! Denn jede Aktivität, die Dir Kraft schenkt, alles, was Dein Glückslevel hebt, stärkt automatisch und indirekt auch Deine innere Widerstandskraft. Ja, es existiert eine starke Korrelation zwischen den Faktoren, die unser Glücksempfinden stärken und jenen Faktoren, die uns Krisen besser verkraften lassen und die das Stress-Hormon Cortisol senken.

Im Umkehrschluss bedeutet dies: wer seine Krisen-Stabilität, seine Resilienz stärken will, der bewegt sich automatisch auch in Richtung Glück, Zufriedenheit und gute Laune. Super, oder? Alles, was uns wegbringt von Krisen und Sorgen bringt uns automatisch hin zu mehr Glück. Alle Maßnahmen, die unsere Zufriedenheit schüren und gleichzeitig unsere Resilienz stärken, sind also ein gutes Prophylaxe-Programm. Fange heute gezielt an, oder baue Deine Aktivitäten weiter aus – es lohnt sich!

Fach-Jargon

Ganz klar haben wir es im heutigen Resilienz-Konzept mit einem Paradigmenwechsels zu tun: statt auf krankheitsorientierte Pathogenese und der Untersuchung von Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten psychischer Erkrankungen zu blicken, stehen jetzt ressourcenorientierte Salutogenese und die Ermittlung von Schutzmechanismen im Mittelpunkt. Anstatt also zu schauen, was uns krank macht, schauen wir lieber was uns gesund hält.

Pathogenese: untersucht die Entstehung und den Prozess von Erkrankungen, sowie personengebundene oder verhaltensbezogene Risikofaktoren.

Salutogenese: untersucht diejenigen Prozesse, welche die Gesundheit erhalten und fördern.

Resilienz stärken: Was wir von den Stoikern lernen können

Kennst Du Aussagen wie „Stoische Gelassenheit“, „Stoisch sein Schicksal ertragen“, „Etwas mit stoischer Ruhe tun“?

Ich mag diese Haltung, und habe sie jedoch früher nie mit dem Thema „Resilienz“ in Verbindung gebracht. Sie fußen auf der Philosophie des Stoizismus, der heutzutage vor allem mit Ruhe und Gelassenheit interpretiert wird. Begründet wurde die stoische Lehre ca. 300 Jahre vor Christus durch den Philosophen Zenon von Kition, der in Athen in der „Stoa Poikile“, der „bemalten Säulenhalle“ lehrte. Die Schule der Stoa entstand im antiken Griechenland und breitet sich über das römische Reich weit aus. Sie bestand aktiv über 500 Jahre und war eine der angesehensten und einflussreichsten Schulen in der Philosophie. Heute noch bekannte Vertreter der stoischen Gedanken und Lebensanschauung sind Seneca, Epiktet oder Mark Aurel.

Stoiker definieren Negativereignisse als Glück und Friedrich Nietzsche sagte: „Liebe Dein Schicksal, denn Du kannst es nicht ändern.“ Es geht also nicht nur darum, nicht veränderliche Dinge in unserem Leben zu akzeptieren, sondern Stoiker sagen, wir sollten sie lieben.

Natürlich können wir nicht wählen oder verändern, in welchem Land wir geboren werden, wer unsere Eltern oder Geschwister sind, ob wir arm oder reich aufwachsen. Jedoch haben wir es als gesunde Menschen in der Hand, wen oder was wir außerhalb dieser vorgegebenen Umstände in unser Leben lassen – und wen oder was nicht. Wir müssen (dürfen?) unterscheiden lernen zwischen Umständen, die wir kontrollieren und ändern können und jenen Situationen, die außerhalb unserer Kontrollmöglichkeiten liegen. Sagt die Schule der Stoa.

Stoisch zu sein, wird heute manchmal in einem negativen Kontext verwendet, und schnell mal mit einer „Mir-doch-alles-egal“-Haltung verwechselt. Doch das ist nicht der Kern der Lehre. Vielmehr geht es den Stoikern darum, selbst in stürmischen Zeiten ruhig zu bleiben – also genau das, was wir mit dem Future-Skill Resilienz erreichen wollen. Auch wenn es in der Lehre heißt, man solle den Zustand der Apathie erreichen, leidenschaftslos sein sowie rational und neutral denken und leben – es geht dabei um das Unabänderbare! Also sich nicht leidenschaftlich an Themen abzuarbeiten, die wir eh nicht ändern können! Es geht darum, die eigene Wirksamkeit zu finden und die eigenen Machbarkeiten zu leben. Die Ansätze der Stoiker können unsere Haltung in Umbruchszeiten prägen – vor allem, weil die Lehre ebenfalls in einer Zeit der historischen Umbrüche entstanden ist und gelebt wurde.

Warum bringe ich an dieser Stelle die Stoiker ins Spiel? Weil wir in punkto innerer Widerstandskraft und Mental Health eine Menge von ihnen lernen können. Und weil ihre Philosophie die Ansätze der Resilienz-Aktivitäten tatsächlich massiv geprägt hat.

Wir können von den Stoikern unter anderem lernen

  • unser vorherbestimmtes Schicksal zu lieben (oder es zumindest anzunehmen, weil Tod, Krankheiten oder andere Verluste außerhalb der eigenen Entscheidungsgewalt liegen)

  • Ereignisse nicht zu verfluchen, sondern zu handeln

  • Ungewissheit anzunehmen und das Beste daraus zu machen

  • aufhören, das Unabänderbare ändern zu wollen, und uns lieber auf das Machbare zu fokussieren

  • den Dingen auch mal ihren Lauf zu lassen („Go with the flow“, wie die Hawaianer sagen)

  • ein glückliches Leben dank Seelenruhe und Gelassenheit zu führen.

Du willst mehr über die „Etappen“ der Resilienz-Entwicklung und Resilienzforschung wissen? Weiter unten in diesen Beitrag nehme ich Dich mit in die Vergangenheit :-). Doch bleiben wir an dieser Stelle noch beim praktischen Nutzen für Dich. Wie kannst Du jetzt und heute Deine Resilienz stärken?

Über 500 begeisterte Teilnehmer*innen haben ihre Resilienz gestärkt und damit auch anderen Menschen Gutes getan 🙂

Resilienz stärken: Löse Dich von den „7 Säulen der Resilienz“

Vielleicht sind Dir im Zusammenhang mit unserem Thema schon einmal „Die 7 Säulen der Resilienz“ begegnet. Ich habe mich von diesem Begriff verabschiedet, da er meiner Meinung nach ein falsches Bild vermittelt.

An was denkst Du, wenn Du Dir eine „Säule“ vorstellst? Vermutlich – wie die meisten Menschen – denkst Du beim Wort „Säule“ an ein starres, tragendes und alles überdauerndes Element. Im Sinne unserer Persönlichkeitsentwicklung sind es aber gerade die Veränderbarkeit und die Flexibilität der Methoden, warum sie auf unsere psychische Widerstandskraft wirken. Wir müssen uns nicht etwas auf die Ewigkeit zimmern, sondern dürfen mit verschiedenen Herangehensweisen „spielen“. Außerdem: in der Regel sind einzelne Herangehensweisen in unserem Leben immer sehr unterschiedlich ausgeprägt und ausgewogen. Vieleicht bist Du im Job sehr lösungsorientiert und packst an, während Du in Beziehungen eher passiv bist und bei Problemen den Kopf in den Sand steckst? Manche Menschen zeigen bei manchen Themen eine hohe Akzeptanz, bei bestimmten Themen reagieren sie aber komplett „engstirnig“. Es gibt also keine fixe, in Stein gemeißelten Grundhaltungen, sondern alles ist immer in Bewegung und veränderlich.

Mini-Übung:

Lass uns eine Übung machen, wenn Du magst.

  • Wenn es Dir gerade möglich ist, dann stelle Dich jetzt bitte auf ein Bein.
  •  Schließe beide Augen.
  •  Finde Deine Balance.

Beantworte nach einem Augenblick in der Balance folgende Frage: Ist Dein Gleichgewicht ein Zustand oder ein Prozess?

Vermutlich wirst Du in der obigen Übung feststellen, dass das Gleichgewicht zu halten eher ein Prozess ist, in dem Du dem Schwanken immer wieder neu begegnest und ausgleichst. Genau das ist Resilienz: es ist ein Prozess, bei dem wir den Schwankungen im Leben aktiv begegnen und uns immer wieder neu ausrichten. Resilienz ist also kein in Stein gemeißelter Zustand und uns würde auch kein „Dach“ auf den Kopf fallen, wenn eine der „Säulen“ nicht so ausgeprägt ist, wie eine andere. Jede der „Säulen“ ist ein Bereich mit mehreren Zutaten, die wir nach Gusto mixen dürfen.

Neun Faktoren des modernen Resilienzansatzes

Was Resilienz ausmacht und was wichtige Resilienz-Faktoren sind, dazu gibt es unzählige Studien und Meinungen (siehe auch unten). Die meisten Faktoren bedingen sich gegenseitig, so dass Grenzen zudem nur schwer zu ziehen sind. Meiner nach ist die Wirksamkeit der nebenstehenden neun Faktoren am besten belegt und sehr praxistauglich.

Die Bereiche liefern uns hilfreiche Ansatzpunkte, mit denen wir gezielt einen besseren Umgang mit Stressoren trainieren können, und mit denen wir lebenslang unsere seelische Gesundheit stärken können. Dabei ist nicht zu vergessen: jeder Mensch besitzt bereits ein Resilienz-Gen! Mit bestimmten Grundhaltungen und Praxis-Übungen können wir es weiter stärken.

Beispiele & super-simple Übungen:

Diese Übung stärkt Deine Lösungsorientierung

Spiele das „Ja, genau!“-Spiel. Meist antworten wir in einer Diskussion auf die Vorschläge anderer mit „ja, aber…..!“. Das „aber!“ lenkt allerdings dummerweise immer den Fokus auf das Hindernis. Tausche in Gesprächen mit anderen Menschen und auch in der Kommunikation mit Dir selbst das „Aber!“ gegen ein „Genau, und….“ aus. Und beobachte, was geschieht. Meist bewegen wir uns ganz automatisch vom einschränkenden Denken in Richtung lösungs-orientiertes Denken, und das nur durch den Austausch von einem kleinen Wort.

Diese Übung stärkt Deine Akzeptanz

Höre auf zu fragen, warum dies oder jedes gerade DIR passieren musste. Es ist passiert. Trage ein Gummiband an einem Handgelenk, und immer wenn Du wieder ins Lamentieren oder Hadern verfällst, dann ziehe das Gummiband an, lasse es los und gib Dir mit dem Gummiband einen kleinen Schnips. Der leichte Schmerz kann den Lehren der Positiven Psychologie nach helfen, uns neu zu fokussieren.

Diese Übung stärkt Deine Verbundenheit, Dein soziales Netzwerk

Notiere auf einem Blatt Papier, welche 10 Personen Dir wirklich wichtig sind. Notiere in einer Spalte daneben, mit welchen 10 Personen Du in den letzten Wochen am meisten Zeit verbracht haben. Welche Erkenntnis nimmst Du mit?

Du willst mehr super-simple Übungen, mit denen Du Deine Resilienz stärken kannst?

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  • Dich intensiv begleiten, um Dich seelisch und mental besser gegen die Folgen einer Krise zu wappnen.

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  • Dir helfen, um seelisch in Balance zu kommen und zu bleiben, Deine psychischen Abwehrkräfte zu mobilisieren und Deine Resilienz zu stärken. Mal sind es kleine sofort umsetzbare Aktivitäten, manchmal kleine Gedanken-Stupse, manchmal Nachdenk-Übungen mit Vorlagen im geschützten Kursbereich für Deine Notizen.

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Dann lass uns hier tiefer einsteigen in die Etappen der Resilienz-Forschung 🙂

Resilienz stärken: ein Ansatz verändert sich im Wandel der Zeit

Die innere Widerstandskraft zu stärken, mental gesund zu werden und zu bleiben – wie das am besten geht, da blickt die Resilienzforschung auf eine lange und bewegte Tradition zurück. Mit zahlreichen Veränderungen im Verständnis des Begriffes, des Konzeptes und im Verständnis des gewünschten Effektes der Strategien. Im Vergleich mit anderen Wissenschaften ist die Resilienzforschung allerdings eine vergleichsweise junge Disziplin. Erst in den 1950ger-Jahren widmete sich die Forschung der inneren Widerstandskraft und begann mit systematischen Studien.

Hawaianische Wurzeln

Die in der Forschungsliteratur wohl bekannteste Auftakt-Untersuchung zum Thema „Krisen stabil meistern“ stammt von der US-amerikanischen Entwicklungs-Psychologin Emmy Werner. Sie begleitete ab 1955 rund 660 Kinder aus sogenannten Problemfamilien auf der hawaiianischen Insel Kauai ab einem Zeitpunkt circa vier Wochen vor der Geburt bis zu ihrem 18. Geburtstag und untersuchte, unter welchen Bedingungen sich welches Kind zu welcher Art von Erwachsenem entwickelte. Ihr gelang es eine damals weit verbreitete Annahme zu widerlegen. Nämlich die Annahme, dass arme und vernachlässigte Kinder als Erwachsene automatisch scheitern. Immerhin ein Drittel der als „Risikokinder“ geltenden Studienteilnehmer führte trotz schwerer Startbedingungen ein gutes und erfülltes Leben.

In der 1971 veröffentlichten Kauai-Langzeit-Studie präsentierte „die Mutter der Resilienzforschung“ Werner verschiedene Faktoren, die nachweislich die innere Widerstandskraft beeinflussen, und die Chance erhöhen, beispielsweise trotz Armut, Komplikationen bei der Geburt oder geringer Bildung zu mental starken und lebenserfolgreichen Erwachsenen heranzuwachsen.

Sie prägte die Beschreibung „Vulnerable but invincible“ („verletzlich, doch unbesiegbar“) für das Wesen resilienter Menschen und machte die positive Entwicklung der beobachteten Kinder an Schlüsselfaktoren wie „emotionale Bindung“ und „positive Grundhaltung“ fest. Diejenigen Kinder, die sich zu einem selbstbewussten und psychisch gesunden Menschen entwickelten, hatten eine Bezugsperson, die ihnen Halt gab. Die Bezugsperson schaffte es, das Vertrauen der Kinder in sich selbst zu stärken und sie zu unterstützen, selbständig zu werden – und dennoch auch mal Hilfe annehmen zu können. Zudem sahen die resilienten Kinder die Zukunft eher positiv, hatten eine eher positive Grundhaltung.

Resilienz-Begriff stammt aus den 1970ger-Jahren

Der Psychologe Jack Block prägte in den 1970-ger Jahren vermutlich den Begriff „Resilienz“, als er die Ego-Kontrolle und die Ego-Resilienz von siebenjährigen Kindern analysierte. Lehrer:innen und Kindergärtner:innen beschrieben manche Kinder als „empathischer, fähiger mit Stress umzugehen, intelligenter und emotional situationsangepasster, als sich selbst akzeptierend, Neuigkeiten suchend, kompetent, kreativ und weniger ängstlich“ Diese von ihm als „Hoch-Ego-Resiliente Kinder“ bezeichneten Probanden waren zudem weniger in Konflikte verwickelt, misstrauten weniger und benötigten seltener Rückversicherungen.

Zeitgleich zu Werners Kauai-Studie untersuchte der israelisch-amerikanische Soziologe Anton Antonovsky Frauen, die das Konzentrationslager überlebt hatten. Knapp 30% von ihnen waren trotz der Erfahrungen psychisch und körperlich gesund. Antonovsky forschte nach verbindenden Eigenschaften und Ressourcen dieser Menschen und entwickelte daraus sein Konzept der Salutogenese, der Theorie der Entstehung von Gesundheit.

Im Verlauf der folgenden Jahre gingen Forscherteams weltweit von Werners revolutionärem Ansatz ausgehend in die Tiefe und erforschten vor allem, welche Faktoren einen Menschen innerlich widerstandsfähig machen. Sie versuchten herauszufinden, wie es zu Resilienz kommt, welche Prozesse sich positiv auf unsere Widerstandskraft auswirkten, welche Kräfte schützend (protektiv) oder gar präventiv wirken. Sie wollten wissen, wie wir unsere mentale Gesundheit („Mental Health“) stärken (oder schwächen) und was wir brauchen, damit wir Krisen gut bewältigen, damit wir Veränderungen gut meistern können.

Resilienz als trainierbare Fähigkeit?

Dachten die Forscher eingangs noch, dass Resilienz stark von angeborenen Faktoren anhängig sei – man war resilient oder eben nicht – so veränderte sich das wissenschaftliche Denken im Laufe der Jahre. Psychische Widerstandskraft wurde als erlern- und trainierbare Fähigkeit betrachtet und als logische Folge entwickelten Experten sogenannte Resilienz-Trainings.

In den 1990er-Jahren boomte das Thema auch auf populärwissenschaftliche Weise und wurde von Ratgeber-Autoren, Lebensberatern und den Medien inflationär gepusht. Viele vermittelten dabei den Eindruck, jeder Mensch könne jede psychische Krise überwinden, wenn er nur resilient genug sei. Man suggerierte die Vorstellung, dass ein Resilienz-Training gegen jede psychische Belastung immun mache. Dies schürte dies die Vorstellung, Resilienz sei ein Allheilmittel, mit dem es möglich sei, alles auszuhalten. Manche Autoren postulierten geradezu die Forderung an jeden, resilient zu sein, da er ansonsten „selbst schuld an Problemen“ sei. Wie anmaßend!

Resilienz messbar machen?

In der Folge dieser Denke überfluteten Fragebögen unsere Welt, in denen Resilienz messbar gemacht werden sollte. Anhand einiger Dutzend Fragen sollte ein individueller „Resilienz-Wert“ ermittelt werden, der dann mittels eines gezielten Trainings erhöht werden sollte.

Kritiker bezeichnen solche Auswertungen als Humbug, da man zu den abgefragten Faktoren immer auch die Beanspruchungen messen müsse, denen ein Mensch ausgesetzt sei. Erst wenn man sowohl die Widrigkeiten in einem Alltag – die Beanspruchung – als auch die psychische Gesundheit über eine gewisse Zeit hinweg betrachte, erst dann könne man seriöse Aussagen über die Resilienz eines Menschen machen. Ein Fragebogen allein könne dies nicht leisten. „Wenn Ihnen also jemand einen Resilienz-Fragebogen vorlegt und Ihnen verspricht, er können damit Ihre Resilienz messen, dann sollten Sie besser sofort Reißaus nehmen. Und wenn Ihnen jemand gar ein `Resilienz-Training´ anbietet, dessen Erfolg sich darin manifestieren soll, dass Sie am Ende des Trainings ein besseres Ergebnis im Fragebogen erzielen als am Anfang, dann erst recht.“ So der Autor Raffael Kalisch in seinem Buch „Der resiliente Mensch (S. 40).

Die Corona-Krise verlieh dem Konzept der Resilienz noch mal einen Popularitätssprung. Und wieder wurde und wird der Begriff „Resilienz“ unkritisch und inflationär verwendet. Jedes Stress-Seminar oder Achtsamkeits-Training klebt sich jetzt auch noch das Etikett „Resilienz“ auf und so droht der Begriff zu einem „Universal-Zauberwort zu werden, zu einem Plastikwort, also einem schillernden Begriff, der in seiner Bedeutung hohl bleibt“, moniert der Soziologe Christian Schuldt, Studienleiter und Autor am Zukunftsinstitut in Frankfurt am Main, in einem Interview mit dem Magazin ManagerSeminare (Heft 290, Mai 2022, S. 24).

Heutige Definition und aktueller Anspruch an „Resilienz“

Heute verstehen Wissenschaftler Resilienz mehr und mehr als Anpassungsprozess an Stressoren, der durch eine Vielzahl (neuro-)biologischer, psychologischer und sozialer Ressourcen sowie von Persönlichkeitseigenschaften beeinflusst wird. Dieser dynamische und lebenslange Prozess erfolgt im Wechselspiel zwischen Person und Umwelt und verändert sich über verschiedene Lebensbereiche und -phasen hinweg.

Die Forscher früher gingen von der Idee eines „bounce back“ aus, also der Vorstellung, dass ein resilientes System nach einer Störung in seinen Ursprungszustand zurückkehrt. Als Bild und Definition wurde gerne ein Gummiball bemüht, der sich beim Aufprall auf dem Boden eindellt, und dann in seine ursprüngliche runde Form zurückfindet. Diese Vorstellung wurde wohl auch genährt, da der Begriff „Resilienz“ aus der Werkstoff-Physik entliehen wurde und dort die Fähigkeit von Materialien bezeichnet, nach Momenten extremer Spannung wieder zurück in den Ursprungszustand zu kommen (aus dem lateinischen Verb resilire = abprallen, zurückspringen).

Aktuell sprechen die Forscher lieber von „Resilienz 2.0“ und der Vorstellung, dass ein resilientes System nach einer Krise nicht in den alten Status quo zurückspringt, sondern einen neuen Status quo in der Anpassung an die neuen Rahmenbedingungen findet. Es adaptiert sich kontinuierlich an veränderte Umweltbedingungen, ist also „beständig unbeständig“. Diese „Resilienz 2.0“ bedeutet weniger ein „bounce back“ als ein „bounce forward“ und impliziert, dass sich Menschen während der Stressbewältigung ja auch selbst verändern: sie ändern ihre Einstellung, gewinnen neue Kompetenzen, und legen sich ein Stück weit eine „Immunisierung“ zu, die sie gegenüber den Auswirkungen zukünftiger Stressoren stärkt.

Definition

Das Konzept und der Begriff „Resilienz“ hat sich in den letzten gut 50 Jahren verändert.

  • Resilienz 1.0 stand für Robustheit: Das System kehrt nacheiner Störung in den Ursprungszustand zurück („bounce back“).
  • Resilienz 2.0 steht für Anpassungsfähigkeit: Das System adaptiert sich kontinuierlich an veränderte Umweltbedingungen („bounce forward“).

Zugleich ergänzen und bedingen sich beide Ansätze wechselseitig: Ohne Flexibilität fallen Veränderung und Anpassung schwer, ohne feste Verwurzelung bleibt Beweglichkeit ein richtungsloses Mitschwimmen im Strom. Voraussetzung für Resilienz ist also ein vitales Verhältnis von Robustheit und Adaptivität, von Tradition und Innovation. (Definition nach Schuldt, Christian et al.: Zukunftskraft Resilienz, Zukunftsinstitut 2021.)

Was hält uns gesund?

Stärke Dich weiter, auch wenn Du derzeit gar nicht gestresst bist. Denn wenn wir erstmal angeschlagen sind, dann wissen wir zwar ganz genau, dass wir jetzt „eigentlich“ Ruhezeiten bräuchten, dass wir Arbeitsabläufe entzerren oder Konflikte lösen sollten. Doch wenn uns die Belastungen bereits den Schlaf und den letzten Nerv rauben, dann haben wir schlichtweg keine Kraft mehr für sinnvolle Veränderungen und rutschen immer schneller in der Abwärtsspirale.

Erfolgreich angewandte Resilienz-Methoden helfen uns gesund zu bleiben, und gar nicht erst in ein tiefes Loch zu fallen. Wer innerlich kraftvoll und ausgeglichen ist, der kann Krisen oder schlechte Nachrichten besser relativieren, wird sich weniger aufregen und damit widerstandsfähiger und gelassener leben können.

Resilienz ist die Meta-Kompetenz, um erfolgreich zu agieren, Stress besser zu regulieren und so auch schneller wieder Zugriff auf unsere anderen Fähigkeiten und Skills zu erlangen. Resiliente Menschen bleiben auch in schwierigen Situationen handlungsfähig. Sie können Herausforderungen und Krisen schneller und gesünder zu bewältigen. Wir brauchen Resilienz, weil dieses Soft-Skill uns befähigt, unser Leben an die Herausforderungen des Alltags anzupassen und dabei – psychisch aber auch körperlich – gesund zu bleiben.

Aber Vorsicht: resiliente Menschen sind aber nicht automatisch glückliche Menschen! Denn was uns persönlich glücklich macht, das ist ja auch eine Frage unsere Motive, unserer Werte, unserer Präferenzen, unserer Interessen und zahlreicher anderer Faktoren. Beispiel: Ein prägender Faktor laut Resilienzforschung ist „Optimismus“. Können Pessimisten nicht glücklich sein? Doch – vielleicht brauchen sie genau den negativen Blick auf die Welt, um sich persönlich wohlzufühlen? Wie wäre es sonst anders zu erklären, dass Miesepeter, Grantler und Berufs-Pessimisten ihre Haltung nicht verändern? Offenbar haben sie sich in ihrer Rolle gut eingelebt und ziehen daraus ihr persönliches Glück. Sonst würden sie ihr Verhalten ja ändern.

Jeder und jede von uns kann in diesen Prozess einsteigen und die eigene mentale Gesundheit fördern – aber das nicht hopplahopp als kurzfristige Hauruck-Aktion. Es geht nicht darum, sich schnell mal ein paar Übungen „draufzupacken“, um dann für den Rest des Lebens „krisen-sicher“ zu sein. Du persönlich wirst aus den Ansätzen – und auch aus den Inhalten dieser Lerneinheit – lebenslang profitieren, wenn Du den Umgang mit Veränderungen und Krisen als dynamischen und lebenslangen Prozess verstehst, der sich je nach Einflüssen in Deiner Umwelt, je nach Lebensbereich (Familie, Beruf, Ehrenamt etc.) und auch je nach Lebensphase ändert.

Resilienz: Unternehmen in der Pflicht

Die Anforderungen der digitalisierten und schnellen VUCA-Welt gelten mittlerweile vor allem im Businessbereich als Hauptgrund, warum wir Resilienz brauchen. Sie erzeugen zunehmend Stress bei uns Menschen, aber auch in kompletten Systemen (Unternehmen, Organisationen). Aus diesem Grund rückt neben der Erforschung von individuellen Resilienzfaktoren seit Kurzem auch die „organisationale Resilienz“ in den Fokus von Wissenschaftler und Vertretern des Betrieblichen Gesundheits-Managements (BGM).

Sie gehen der Frage nach, wie Organisationen gleichzeitig Sicherheit und Flexibilität für Ihre Mitarbeiter:innen ausstrahlen können, wie sich VUCA-Welt und Stabilität in Balance halten lassen, und Krisen in diesem Wechselspiel leichter zu bewältigen sind.

Sie suchen nach optimalen Bedingungen für individuelle und organisationale Resilienz und analysieren, welche Faktoren bei der Entwicklung hin zu einer resilienten Unternehmenskultur nötig sind. 2017 legte die Internationale Organisation für Standardisierung (ISO) in der ISO-Norm 22316 Empfehlungen zur Förderung organisationaler Resilienz vor. Die ISO-Norm definiert Organisationale Resilienz wie folgt: „Organisationale Resilienz ist die Fähigkeit einer Organisation, etwas abzufedern und sich in einer verändernden Umgebung anzupassen, um so zu ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen, zu überleben und zu gedeihen. Resilientere Organisationen können Risiken und Chancen – aufgrund von plötzlichen oder allmählichen Veränderungen im internen und externen Kontext – antizipieren und darauf reagieren.“

Unternehmen sollten laut ISO an neun konkrete Handlungsfelder arbeiten, um resilienter zu sein:

  • Geteilte Vision und klares Ziel
  • Umfeld verstehen und beeinflussen
  • Resilienzfördernde Kultur
  • Effektive und ermutigende Führung
  • Information und Wissen teilen
  • Verfügbarkeit von Ressourcen
  • Koordinierte Unternehmensbereiche
  • Kontinuierliche Verbesserung fördern
  • Veränderung antizipieren und managen

Aus welchem Grund erzählen wir Dir das mit der organisationalen Resilienz?

Aus zwei Gründen.

  1. Viele unserer individuellen Stressoren können ja im Außen liegen, also beispielsweise in Deinem Unternehmen. Häufig erleben wir in den Seminaren, dass Teilnehmer:innen sagen: „Da läuft bei uns im Unternehmen echt was nicht gut – aber ich kann ja nichts daran ändern!“ Ja, es mag sein, dass Du alleine nichts an diesem Stress-Faktor oder Zeitdieb ändern kannst – aber vielleicht geht es ja Kolleg:innen wie Dir? Und dann könntet ihr gemeinsam überlegen, wie Du die Situation entzerren kannst, den Zeitdieb eliminieren kannst. Du kannst beispielsweise Deinen Einflussbereich vergrößern, indem Du Kollegen mit ins Boot holst, oder auf grundsätzliche Rahmenbedingungen in Deinem Unternehmen einwirkst.
  1. Vielleicht bekommst Du ja Lust, den Future-Skill „Resilienz stärken“ weiter auszubauen und Dich damit für ein neues Tätigkeitsfeld bei Deinem Arbeitgeber zu qualifizieren. Was wäre, wenn Du nicht nur für Dich persönlich Strategien lernst, um mit den Veränderungen der VUCA-Welt besser klarzukommen, sondern wenn Du Dein neues Wissen auch gleich für die Organisation einsetzt? Die Grundlagen dafür sind geschaffen, das Bewusstsein in den Unternehmen, wie wichtig organisationale Resilienz ist, steigt. Die neun Handlungsfelder sind definiert – jetzt braucht es Menschen wie Dich, die die theoretischen Möglichkeiten mit Leben füllen.

Mach Dich dafür stark, auch Deinen Arbeitgeber resilienter zu machen – Dich selbst und all Deine Kolleg:innen werden davon profitieren. Die Zeit ist derzeit dafür geschaffen wir nie!

Fazit

Resilienz ist ein dynamischer Prozess, der von Faktoren wie persönlichen Merkmalen und Haltungen eines Menschen oder einer Organisation sowie Umwelt-Einflüssen bestimmt wird, und der sich auch aus dem Zusammenspiel von Schutzfaktoren (Protektoren) und Risikofaktoren (Stressoren) ergibt. Individuell und vom Kontext abhängig können wir unsere psychische Widerstandskraft ausbauen, um auch in Zukunft flexibel und angemessen auf Stressoren zu reagieren. Wer sich mit den Zutaten für eine gute seelische Gesundheit vertraut macht, der erwirbt eine sogenannte Schlüssel-Kompetenz, eine zentrale, universal-nützliche Kompetenz, um die stetig wachsenden Herausforderungen im Beruf und im Alltag gelassener zu stemmen.

Nach dem heutigen Wissensstand aus Neurowissenschaft, Psychologie und Glücksforschung sowie dem Umstand, dass wir in unserem Kulturraum individuelle Freiheit haben und unsere Grundbedürfnisse gedeckt sind, stehen uns die Türen zum erfolgreichen Einsatz der Resilienz- oder auch Glücks-Methoden weit offen.

Treten wir ein!

Resilienz stärken: Mehr Praxis für Deine Praxis

Feedbacks und mehr zu unserer Spendenaktion 30-Tage-Challenge „Wellness für die Seele“

Sehr geehrte Frau Nußbaum,

ich möchte mich bei Ihnen recht herzlich für Ihre freundliche und großzügige Spende bedanken.
Wir haben uns darüber sehr gefreut, insbesondere aber auch deshalb, weil Sie als Kommunikationswissenschaftlerin und als erfolgreicher Coach wissen wie wichtig gute und hilfreiche Gespräche sind. Ich bedanke mich aber auch im Namen der vielen Kinder, Jugendlichen und Eltern, die bei uns Rat und Unterstützung suchen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine schöne Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und bleiben Sie gesund.

Mit herzlichen Grüßen, Geschäftsführer, Nummer gegen Kummer e.V.

FQA & Feedbacks

Ich habe die 30-Tage-Challenge schon mal mitgemacht. Soll ich neu buchen?

Ja, gerne!

Wir überarbeiten permanent die Impulse der 30-Tage-Happiness-Challenge, um aktuelles Wissen einfließen zu lassen. Und auch wenn sich für Dich manche Inhalte wiederholen: die Erfahrung zeigt, dass Wiederholungen eine Verhaltensänderung bestens unterstützen. So kann es sein, dass Dir letztes Jahr eine Übung nicht den riesen AHA-Effekt gebracht hat – aber heuer schon.

Also tauche wieder ein – ich freue mich auf Dich!

Feedback einer Teilnehmerin

Feedback einer Teilnehmerin

„Liebes Kreative-Chaoten-Team“,
vielen, vielen Dank für Eure mutmachenden Impulse in den letzten Tagen. Alleine die Übung von Tag #5 hat mir dermaßen die Augen geöffnet, warum ich gerade so down bin, dass sich die Teilnahme alleine dadurch schon gelohnt hat. Und dass wir gleichzeitig auch mit unserer Spende andere Menschen unterstützen, finde ich eine großartige Idee!“

Manuela S., Ludwigshafen

Beitrag frisch für Dich aufbereitet im Februar 2024.