Kennst Du Derek?

Nein, ich meine nicht Derrick, den Fernseh-Kommissar!

Ich meine Derek, den australischen Wombat-Winzling. Derek, der seine Mutter verloren hat.

Für ihn schrieben die Australier 2016 den „besten Job der Welt“ aus. Genauer gesagt die Tourismusbehörde der Insel Tasmanien.
Grund: der Wombat-Winzling Derek hatte seine Mutter verloren, und damit er dennoch seine Kuschel-Einheiten bekommt, suchten die Tasmanier nun für ihn einen „Wombat-Chefstreichler“ mit australischem Pass 🙂 🙂
Die Aufgabe: vorallem sollte der Chef-Streichler – oder Streichlerin – mit dem kleinen Wombat spielen, ihn ab und zu auf den Arm nehmen und einfach für ihn da sein. Drei Tage lang durfte der glückliche Job-Ergatterer zusammen mit einer Begleitung mit dem putzigen Beuteltier auf Flinders Island verbringen.
Der Lohn: Freie Logis plus Leihwagen. Wert: 3550 australische Dollar, also 2400 Euro.

Sicherlich, ein cleverer Schachzug der tasmanischen Tourismus-Marketing-Experten. Und ein Einfall, der uns durchaus inspirieren kann. In meinem eCoaching „Geht ja doch!“ geht es in der Einheit der Woche #6 darum, herauszufinden, was wir wirklich wollen. Welche Ideen uns so sehr reizen, dass wir es unbedingt machen, erleben, ausprobierern wollen. Eine Übung in der Einheit ist „Der beste Job der Welt“. Und die geht so:

Der beste Job der Welt ergattern

Setze Dich bitte in Ruhe hin und schreibe eine Stellenausschreibung für Deinen ganz persönlichen „Besten Job der Welt“.
Fange an mit: „Wir bieten ……“ und schreibe dann alles auf, was für Dich den tollsten Job ausmacht. Folgende Fragen können Dir dabei helfen:

  • Wo arbeitest Du?
  • Wie sieht Dein Büro oder Dein Arbeitsplatz aus?
  • Welche Tätigkeiten sollst Du ausführen?
  • Wie sind Deine Arbeitszeiten?
  • Welches Gehalt bekommst Du?
  • Wie sind die Kollegen und Vorgesetzten?

Und beantworte bitte diese Fragen so, dass Dein Herz zum hüpfen anfängt – es geht um den besten Job der Welt!!!!

Poste gerne Deine beste Job-Beschreibung hier als Kommentar!

Der Sinn der Übung? Wenn wir uns klar machen, was der beste Job der Welt für uns wäre (alternativ: das tollste Hobby der Welt, das genialste Haus der Welt, der tollste Partner ……) schaffen wir Klarheit über unsere Wünsche.

Und die spielerische Herangehensweise hilft, unsere Geht-doch-nicht-Teufelchen zu bremsen.

Du schreibst ja keinen Wunsch-Zettel, sondern EIN ANDERER schreibt, was er sucht.

Und Du weiß ja: was wir denken können, können wir auch machen.
Zumindest in Grundzügen, zumindest in Teilen, zumindest mittelfristig.

Erlaube Dir zu Träumen…. vom „schönsten XY der Welt“ 🙂

 

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