Kreativen Chaoten sind anfällig dafür, alles gerne neu erfinden zu wollen: die Stunde so halten wie vor zwei Jahren? Langweilig! Das gleiche kochen wie letzte Woche? Also bitte! Da muss schon was Neues her! Neu ist super, wenn Sie alle Zeit der Welt haben und es Sie beflügelt. Haben Sie aber eh gerade wenig Zeit, dann können Sie mit „die Dinge einfach mal so machen, wie ich sie schon mal gemacht habe“ das Leben erheblich erleichtern.
Ihr Advents-To-Do: Beobachten Sie sich heute mal aufmerksam, wann und wo bei Ihnen dieser „Neu-Erfinde-Impuls“ kommt. Und entscheiden Sie sich bewusst heute mal dafür das Rad nicht neu zu erfinden! Nutzen Sie beispielsweise heute auch mal wieder bestehende Checklisten. Nein, nicht überarbeiten – nur abarbeiten! Und schildern Sie uns gerne Ihre Erfahrungen dazu.
Quelle: Mein neues Übungsbuch Zeitmanagement.
Und so geht es: Posten Sie bis heute Nacht 23.59 Uhr Ihre Erfahrung als Kommentar (gerne unter Pseudonym). Unter allen Kommentatoren verlosen wir 3x einen Stiftehalter aus elastischem Gummi, den Sie um ein Notizbuch schlingen können. Nicht vergessen: nach Weihnachten verlosen wir unter ALLEN Kommentaren eine Übernachtung für zwei Personen in einem 4-Sterne-Bio-Hotel am See. >> Spielregeln und Abwicklung.
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…Endspurt…unsere GlüXX-Fee war schon fleißig und hat gezogen:
Olly sagte am 22. Dezember 2015 um 04:53 :
Amazone – Ilka Meier sagte am 22. Dezember 2015 um 23:51 :
Andreas sagte am 22. Dezember 2015 um 11:30 :
Vielen Dank für Eure Kommentare!!!
Bitte schicken Sie uns eine Mail an info(at)kreative-Chaoten.com mit Ihrer Postadresse, und wir schicken Ihnen den Gewinn zu.
Liebe Grüße und eine wunderbare letzte Woche in diesem Jahr
Cordula Nussbaum
Bei uns gibt es Traditionen, aber immer mal wieder etwas Neues muss ich ausprobieren, so,wie z.B. Schoko-Chili-Würfel statt Vanillekipferl. Und diesmal keine echte Kerzen, weil die Familie künstliche Beleuchtung möchte.
Kenne es nur zu gut, dass wir in der Familie viel Zeit damit verbringen, uns Neues auszudenken, um dann am Schluss doch auf was Bewährtes zurückzukommen (oft aber mit Varianten, die es dann doch interessanter machen)!
Gerade Weihnachten überwiegen selbst bei unseren jugendlichen Kindern Wünsche nach alt und vertraut- dass mein Sohn verkündete
er möge doch schon lange keinen Weihnachtsstriezel hat uns anderen richtig irritiert…
Die Mischung macht es halt- wenn es schnell gehen soll, ist Bewährtes das ich „wie im Schlaf“ erledige sehr hilfreich, Variieren und sich-Ausprobieren macht aber mehr Spass!
als kreativer Chaot sind besonders solche wiederholenden Zeitinseln ganz wichtig, manchmal die waren kreativen Begegnungen mit einem Selbst und mit Freunden.
Traditionen und Rituale sind gut und wichtig, geben Struktur und Halt. Sollten aber immer wieder mal überdacht werden, in einer Familie verändert sich viel in 20 Jahren.Für mich ist beides wichtig: altes beibehalten, wenn es sich bewährt hat und aber auch hin und wieder neues ausprobieren, kann ja eine neue gute Tradition draus werden.
Also ich glaub, ich gehör nicht zur Sorte „heute-wieder-neu-erfinden“.
Ich habe heute zwar etwas anders gemacht wie die letzten Jahr, jedoch habe ich mir damit die Aufgabe vereinfacht. Damit zwar nicht das rad neu erfunden, aber verbessert.
Ja heute dachte ich mir eigentlich würde ich gerne aus der Routine fallen und den Weihnachtsbaum heute schon schmücken und die Bude putzen aber dank meines Freundes wird es wohl wieder die übliche Routine sein und morgen wird geputzt und am 24 der Weihnachtsbaum geschmückt. Dies ist für mich jedoch eine Pure Stress Routine.
Wo ich die gewohnte Liste abarbeiten werde ist für meinen Weihnachtsurlaub
Beim Weihnachtsbaum sind wir Traditionalisten.
Beim Weihnachtsessen auch. Keine Experimente!
Auch die Bescherung hat sich in der Form, wie wir sie betreiben, so sehr bewährt, dass daran nicht gerüttelt werden darf. Die (erwachsenen) Kinder sind da sehr streng mit uns unkonventionellen Eltern.
Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Könnte meine Familie sein.
Auch unsere bereits erwachsenen Kinder bestehen auf „Ihr Weihnachten wie es immer war“ – Weihnachtsbaum, Ablauf des heiligen Abends und Bescherung, Weihnachtsessen – The same procedure as every year
♥ ♥ ♥
… gerade habe ich geschrieben, dass ich wohl der kreative Chaot bin…hier bin ich jedoch so, dass ich nicht immer alles neu erfinden muss; was sich bewährt hat, kann auch gern bleiben, was nicht, darf auch anders werden…
Ich bin ein großer Checklisten-Fan, und arbeite sie auch ganz gerne ab. Aber ich müsste dringend selbst welche erstellen – die letzten Jahre habe ich im Internet oft ganz gute Ansätze gefunden, die ich eigentlich gern für mich anpassen möchte – statt mir jedesmal beim Abarbeiten zu denken, dass das doch wieder doof war.
Heute schon erledigt (und jeden Tag wieder): Die Checkliste Haushaltsaufgaben. Dazu habe ich eine App seit März und möchte die nicht wieder hergeben. 🙂
Woher kommt dieser Impuls? Ich vermute manch eine/r möchte sich individuell von der Masse abheben. „Die Masse“ möchte oft alles beim Alten lassen („Haben wir schon immer so gemacht“)
Das Kunststück ist, die persönliche Balance zu finden zwischen Tradition und Individualität.
Je nach Ausprägung des Einzelnen (oder vielleicht auch Alters??) steht vielleicht das „immer gleich machen“ oder „bitte nix wie gestern“ im Vordergrund.
Wie so oft, macht es die Mischung. Toll, dass wir alle so verschieden sind!
Liebe Grüße
Ich habe mich eben gefragt wann ich denn in Versuchung gerate, etwas neu machen zu wollen, und mir ist nichts eingefallen. Im Gegenteil: manchmal zwinge ich mich, etwas anders zu machen (z. B. den Weg zur Arbeit anpassen), um in der Routine nicht die nötige Aufmerksamkeit zu verlieren. Allerdings verfalle ich auch immer wieder in alte Gewohnheiten, die ich mir eigentlich abgewöhnen wollte (z. B. Papiere nicht auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer ablegen, sondern gleich richtig abheften).
Ich als „Hanni Herzlich“ versuch seit Jahren meine Familie gut und gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Ich wühle mich durch Rezepte und probiere alles aus. Aber ich glaube ich bin die einzige die die Abwechslung sucht. Ich sollte es mir einfacher machen, 90 % alt bekanntes und 10 % neues. Mache mich mal auf Suche nach den alt bekannten Rezepten und lasse 2016 lockerer angehen.(Essens-technisch)
Wow, das ist mal eine gute Anregung für mich. Ich sprudle normal vor neuen Ideen und habe dieses Jahr auch fleissig nicht nach Rezept Kekse gebacken, sondern ganz gesunde gemacht, ganz ohne Zucker und ohne Mehl und nach meinem Gutdünken. Ein paar sind weniger gut geworden, ein paar erstaunlich gut. Was ich nicht neu erfinden werde dieses Jahr ist die Art wie ich Geschenke verpacke – ist quasi mein Markenzeichen seit Jahren 😉
Altbewährtes:
Unsere traditionellen Plätzchensorten haben sich wie jedes Jahr bewährt, ich habe diesmal nichts Neues ausprobiert.
Am Heiligen Abend gibt es wie immer Raclette, das wünschen sich alle und ist viel weniger Arbeit als ein aufwändiges Menü.
Da ich heute einige Arbeitsanweisungen an bestehende Normen anpassen muss werde ich mir die Arbeit wohl deutlich erleichtern und einfach auf die Normen hinweisen…. man muss das Rad nicht neu erfinden ist in diesem Falle sehr richtig.
Ja, nicht immer alles neu. Dies habe ich mir auch gesagt und so z.B. bewährte Keksrezepte verwendet. Das Ergebnis passt und ist nicht für die Tonne. Beim Weihnachtsessen werden wir auch auf Bewährtes zurückgreifen. Und die Geschenkeliste, abgespeichert im PC, war reaktiviert worden und wurde dann abgearbeitet. Für das Kochen habe ich mir zwischen den Jahren vorgenommen, so eine Art Kochliste/-box zu erstellen. Bewährtes aufschreiben und Zutaten tw. vorrätig haben. Und wenn es dann schnell gehen muss, einfach darauf zurückgreifen. In der Vergangenheit habe ich immer mal wieder Rezepte ausprobiert, aber das Ergebnis nie archiviert. Ergo ist oft sogar der… Weiterlesen »
Als selbstständige Nachhilfelehrerin für Mathematik kommen in diesem Bereich gerne altbewährte Aufgaben auf den Tisch. Ein bisschen anpassen an veränderte Schulbuchstrukturen, aber die Grundlagen bleiben erhalten.
Spart viel Zeit und Arbeit, die ich mir in den Anfangsjahren machen musste.
Die freie Zeit nutze ich für Kreatives (Malen und Schreiben), da allerdings probiere ich immer wieder Neues aus.
Die Mischung macht’s, finde ich.
Ja, das macht man wirklich zu wenig! Es gibt viele gute Dinge, die sich bewährt haben und die förmlich nach einer Wiederholung rufen. Ich habe mir vorgenommen, dies ein wenig auszuweiten. Auch für mich Neues wurde wohl schon x mal von jemand anderem gemacht. Auch hier darf man zum Wiederholungstäter werden. Eruieren, wie andere das gemacht haben und dann entscheiden, ob das gut oder verbesserungswürdig ist. Führt immer noch viel schneller zum Ziel als alles selber neu zu erfinden. Und das Web gibt ja so viele Lösungen preis, man muss sie nur suchen, finden und akzeptieren wollen. Und schlussendlich ist… Weiterlesen »
Die Aufgabe für heute kommt genau richtig, denn ich bin gerade von Ideensprudlern umgeben, die jeden Tag was Neues vorschlagen und mir damit jeden Tag Neues zu bearbeiten geben. Heute werde ich versuchen, diese kreativen Chaoten zu beruhigen und mir damit das Leben erleichtern!